Wir sind nach den Richtlinien des Bundesverbandes Mediation e.V. ausgebildet und haben langjährige Erfahrung in Mediation, Trainingsarbeit, Beratung und Moderation. Wir kommen aus unterschiedlichen Disziplinen und haben verschiedene Zusatzqualifikationen erworben.
Mediatorin, Psychodramaleiterin, Diplom Geographin
Sechs Jahre war ich als Beraterin im Programm des Zivilen Friedensdienstes (ZFD) der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Peru und in Kambodscha zu Vergangenheitsbearbeitung und Ressourcenkonflikten tätig. Seit 2010 arbeite ich als Trainerin und Coach in Berlin und Ayacucho/Peru.
Schwerpunkte:
Bei meiner Arbeit in verschiedenen Kontexten konnte ich wertvolle Erfahrungen sammeln. Bei der Begleitung von Menschen u.a. in Postkonfliktsituationen und hocheskalierten Ressourcenkonflikten, konnte ich viel lernen, wofür ich sehr dankbar bin. Es ist mir ein großes Anliegen, Menschen in benachteiligten Situationen zu stärken, damit der Staat und die Gesellschaft ihre Forderungen ernst nehmen.
Mir ist besonders daran gelegen, Gruppen anzuleiten und dabei Menschen gleichermaßen Raum für ihre Teilhabe und eigenes Lernen zu eröffnen, umso mehr, wenn unterschiedliche Vorrausetzungen (z.B. durch Flucht- und Migrationserfahrung etc.) eine Rolle spielen. Dies kann zur Stärkung der eigenen Person, der Beziehungen und der Gruppe führen sowie zur Klärung von Konflikten.
Neben der Arbeit mit Gruppen, begleite ich auch gerne Teams oder Menschen im Einzel- oder Zweiersetting über längere Zeiträume. Mein Ziel ist es, Menschen offen zu begegnen und sie dort abzuholen und sie zu unterstützen, wo sie stehen. Jedes Coaching wird individuell an die Bedürfnisse der jeweiligen Personen angepasst.
Mediator, Anti-Rassismus Trainer, Open Space Begleiter, Master in Intercultural Conflict ManagementArbeit mit verschiedenem Nichtregierungsorganisationen als Projektberater in Deutschland und Sierra Leone. Bildungsreferent für das Projekt „Stark gegen Diskriminierung und Gewalt“, Bund für Soziale Verteidigung (BSV), Minden.
Schwerpunkte:
Partizipation und Teilhabe-Räume des Dialogs und des Austauschs zu schaffen, in denen Menschen über Herausforderungen des Lebens sprechen, Erfahrungen teilen und eigene Lösungen finden können ist mir ein großes Anliegen. Meine Workshops sind Teilnehmer*innen-orientiert: Ich moderiere und schaffe Räume, in denen Menschen reflektieren und den Prozess der Veränderung beginnen können. Inklusion und die Zusammenarbeit mit anderen BIPOCs bilden das Rückgrat meiner zentralen Arbeitswerte. Ziel ist es, Mechanismen zu entwickeln, um mit Rassismus und verschiedenen Formen von Diskriminierung umgehen zu können.
Ich bin in Sierra Leone geboren und aufgewachsen und lebe seit 2008 in Berlin. Die Erfahrungen, die ich in einer weißen Mehrheitsgesellschaft mache, haben meine Persönlichkeit und meine Perspektiven in den letzten Jahren geprägt – in vielerlei Hinsicht auch positiv.
Mediatorin M.A., Open Space Begleiterin, interkulturelle Trainerin (dgikt),
Arbeit mit großen Gruppen, Organisationen, Teams und Einzelpersonen. Mitglied des Begleitteams ziviler Friedensdienst von Brot für die Welt in West- und Zentralafrika für partizipative Trainings- und Prozessbegleitungsmethoden.
Schwerpunkte:
Seit vielen Jahren arbeite ich mit Organisationen, Gruppen, Teams und Einzelpersonen. Die Momente, in denen ein Miteinander (wieder) möglich ist, die Teilnehmenden wahrhaftig aufeinander zugehen oder sich gewähren lassen können, erfüllen mich mit Freude und geben mir die Kraft, immer wieder Neues zu entdecken.
Besonders wichtig ist es mir, Gemeinschaften durch eine konstruktive Konfliktkultur zu stärken, Diversität als Qualität erfahrbar zu machen, gesellschaftliche Teilhabe vieler zu ermöglichen und die Selbstorganisation in Gruppen und Teams zu fördern.