Anti-Rassismus Arbeit und Diversity

Wir halten unsere Arbeit mit dem Anti-Rassismus-Ansatz für äußerst wichtig, weil die Gesellschaft das Phänomen Rassismus noch nicht aufgearbeitet hat. Sowohl die individuellen als auch die strukturellen Dimensionen sind in diesem Prozess entscheidend.

Unsere Arbeit in diesem Bereich hat zwei Schwerpunkte:

  1. Empowerment für nicht-weiße Menschen (BIPOCS) im Umgang mit Rassismus. Hier arbeiten wir mit Gruppen von Migrant*innen und Geflüchteten am Umgang mit verschiedenen Formen von Rassismus auf individueller Alltagsbasis, aber auch auf struktureller und institutioneller Ebene.
  2. Begleitung von weißen Teilnehmer*innen, um sich rassistischer Elemente in ihren eigenen Gedanken bewusst zu werden und diese auf ihre Sozialisation zurückführen zu können. Einzelpersonen und Organisationen werden unterstützt, rassistische interne Strukturen zu erkennen, zu dekonstruieren und über weiße Privilegien zu reflektieren.

Diversity Kompetenz gilt heute im Alltag und Beruf als Schlüsselqualifikation. Täglich begegnen sich Menschen verschiedenster Kulturen, um gemeinsam zu arbeiten. Vor dem Hintergrund unterschiedlicher Rahmenbedingungen, Erfahrungen und persönlicher Situationen kommt es dabei nicht selten zu Spannungen und Konflikten. Fehlinterpretationen, die aus Unkenntnis der anderen Kultur, Stereotypen oder Vorurteilen resultieren, können – bemerkt oder unbemerkt – bei den Beteiligten Gefühle der Unzufriedenheit, Verunsicherung, Frustration erzeugen und Problemlösungen verhindern.

In unseren Trainings und Beratungen sensibilisieren wir für kulturelle Unterschiede, Stereotype und Vorurteile, Differenzen in Wahrnehmung und Interpretation, so wie gesellschaftliche Identitäten. Unsere Kunden werden so auf dem Weg zu einem weniger konflikt- und stressbeladenen Arbeitsalltag unterstützt.

Handeln und Verhandeln in Westafrika